BASF-Bericht 2023

Unsere strategischen Schwerpunkte

Die strategische Ausrichtung von BASF fußt auf einer umfassenden Analyse unserer Märkte, Wettbewerber und der wirtschaftlichen Rahmenbedingungen. Globale Trends und kurzfristige Entwicklungen beobachten wir fortlaufend und antizipieren die damit einhergehenden Chancen und Risiken. Dabei haben wir die Bedarfe unserer Kunden und die Transformation unseres Unternehmens fest im Blick. Mit den folgenden sechs strategischen Schwerpunkten stärken wir unsere führende Position in einem wettbewerbsintensiven Umfeld.

Innovationen

Innovationen sind Grundlage und Treiber unseres Erfolgs. Mit rund 10.000 Mitarbeitenden in Forschung und Entwicklung sowie Aufwendungen in diesem Bereich von rund 2,1 Milliarden € im Jahr 2023 ist BASF führend in der chemischen Industrie. Diese Position wollen wir weiter stärken, indem wir unsere Forschungsaktivitäten insbesondere im Bereich landwirtschaftlicher Lösungen, Batteriematerialien, Polymertechnologien sowie katalytischer und biotechnologischer Verfahren weiter vorantreiben. Unsere Forschungseinheiten haben wir organisatorisch auf die Bedürfnisse unserer Kunden ausgerichtet. Kundennahe Aktivitäten sind direkt in die Unternehmensbereiche integriert. Forschungs­inhalte mit Relevanz für mehrere Unternehmensbereiche und gruppenweit relevante Themen bearbeitet die globale Einheit „Group Research“. Zudem setzen wir auf Kooperationen mit Kunden, Hochschulen sowie Forschungs­einrichtungen und bauen diese aus.

Unsere Innovationspipeline wollen wir auf Nachhaltigkeit und dabei ins­besondere auf Klimaschutz, Kreislaufwirtschaft und nachhaltigere Produkte für unsere Kunden ausrichten. Damit schaffen wir die Basis für zukünftiges Wachstum. Wir arbeiten intensiv an grund­legenden Innovationen für Prozesse, Produkte und Geschäfts­modelle, etwa für eine CO2-arme Produktion von Basischemikalien, neue Batteriematerialien- und Katalysatortechnologien, chemisches Recycling von Kunststoffen und Textilien oder digitale und umweltverträglichere Modelle für die Landwirtschaft. Gleich­zeitig entwickeln wir in allen Geschäftseinheiten neue Produkte und Produktverbesserungen, die unseren Kunden Nachhaltigkeits- und Wettbewerbsvorteile bieten können. Dazu zählen Oberflächenlösungen für die Luftfahrt- und Windkraftindustrie, biobasierte und biologisch abbaubare Wirkstoffe für die Kosmetik-, Wasch- und Reinigungsmittelindustrie oder technische Kunststoffe auf Basis von nachwachsenden oder recycelten Rohstoffen.

Gut zu wissen

Supercomputer ermöglicht neue Forschungsansätze

Im Jahr 2023 hat BASF in Ludwigshafen einen neuen Super­computer in Betrieb genommen. Quriosity ist der weltweit größte Supercomputer, der in der industriellen chemischen Forschung eingesetzt wird. Er löst den seit 2017 in Betrieb befindlichen Supercomputer ab und ist mit einer Rechenleistung von 3 Petaflops deutlich leistungsfähiger als sein Vorgänger (1,75 Petaflops). Da die Komplexität der Forschungsprojekte zunimmt, haben wir die Rechenkapazitäten entsprechend erweitert.

Der Supercomputer unterstützt beispielsweise unsere Mitarbeitenden im Bereich Personal Care durch komplexe Simulationen dabei, exakter vorherzusagen, welche unterschiedlichen kosmetischen Inhaltsstoffe optimal miteinander harmonieren und die gewünschte Wirkung zeigen. Bei der Entwicklung von Pflanzenschutzmitteln identifiziert der Supercomputer durch molekulare Modellierung schon in einer frühen Entwicklungsphase geeignete Verbindungen, die wirksam sind und gleichzeitig über eine gute Umweltverträglichkeit verfügen. Er kommt aber auch bei Projekten außerhalb der Forschung und Entwicklung zum Einsatz, etwa um Anlagenteile in Produktionsbetrieben zu optimieren.

Nachhaltigkeit

Ökonomie, Ökologie und Soziales sind für uns untrennbar mit­einander verbunden und bedingen sich gegenseitig. Mit unseren Produkten, Lösungen und Technologien wollen wir in allen drei Bereichen Wert schaffen. Wir haben uns bereits 1994 zum Leitbild der Nachhaltigkeit bekannt und unsere Aktivitäten seither konsequent danach ausgerichtet. Unsere Position als Vorreiter für nach­haltige Lösungen wollen wir weiter festigen. Dabei verstehen wir Nachhaltigkeit als integralen Bestandteil unserer Strategie sowie unserer Ziele, Steuerungsprozesse und Geschäftsmodelle. Hierdurch wollen wir ein verantwortungsvoller und attraktiver Partner für unsere Kunden sein, neue Wachstumsfelder erschließen und die Basis für den langfristigen Erfolg unseres Unternehmens legen. Unser Ansatz umfasst die gesamte Wertschöpfungskette – von der verantwortungsvollen Beschaffung unserer Rohstoffe über die sichere und ressourcenschonende Produktion bis hin zu nach­haltigen Lösungen für unsere Kunden.

Klimaschutz ist für uns dabei von zentraler Bedeutung. Unsere CO2-Emissionen haben wir seit 1990 um rund 60 % reduziert – gleichzeitig sind die Verkaufsproduktmengen signifikant gestiegen. Bis 2030 wollen wir unsere absoluten CO2-Emissionen bezogen auf unsere Produktion (Scope 1) und unseren Energieeinkauf (Scope 2) um 25 % im Vergleich zu 2018 senken. Im Jahr 2023 haben wir uns zudem ein Ziel für unsere rohstoffbezogenen Emissionen (Scope 3.1) gesetzt, um unseren Kunden ein noch breiteres Angebot an Produkten mit niedrigem CO2-Fußabdruck anbieten zu können. Bis 2030 wollen wir diese Emissionen spezifisch um 15 % senken, ausgehend vom Basisjahr 2022. Bis 2050 streben wir zudem Netto-Null-Treibhausgasemissionen für unsere Produktion sowie unseren Energie- und Rohstoffeinkauf an. Um unsere Klimaschutzziele zu erreichen, setzen wir auf den Einsatz erneuerbarer Energien, ergreifen gezielte Maßnahmen zur Vermeidung von CO2-Emissionen, wirken darauf hin, Stoffkreisläufe zu schließen, und arbeiten mit unseren Lieferanten daran, die Emissionen in der Lieferkette zu senken (siehe Im Fokus: Klimawandel).

Unser Produktportfolio richten wir noch stärker auf Ressourcen­effizienz, Klimawandel und Energie sowie Kreislaufwirtschaft aus, um den steigenden Nachhaltigkeitsanforderungen unserer Kunden mit innovativen Lösungen zu begegnen und regulatorischen Anforderungen gerecht zu werden. Hierzu haben wir unsere Methode zur nachhaltigen Steuerung des Produktportfolios (TripleS) weiterentwickelt (siehe Unser Nachhaltigkeitskonzept). Im Geschäftsjahr 2023 haben wir damit begonnen, die neue Methodik anzuwenden, und mit dem Umsatz der „Sustainable-Future Solutions“ eine neue Kennzahl entwickelt, die den Anteil unserer Produkte mit besonderem Nachhaltigkeitsbeitrag am relevanten Umsatz ausweist. Mit einer digitalen Lösung können wir zudem den CO2-Fußabdruck unserer rund 45.000 Verkaufsprodukte berechnen – von der Rohstofferschließung bis zum Werkstor („cradle-to-gate“). Damit schaffen wir Transparenz über die CO2-Intensität unserer Produkte und optimieren auf dieser Basis unsere Abläufe: Wir setzen verstärkt CO2-reduzierte und erneuerbare Rohstoffe ein und bauen unser Produktportfolio mit einem niedrigeren CO2-Fußabdruck kontinuierlich aus.

Produktion

Die Produktion und Veredelung von Chemikalien sind Kern unseres Geschäfts. Unser umfangreiches Produktportfolio reicht von Basischemikalien bis hin zu maßgeschneiderten Systemlösungen. Unsere Stärke ist dabei der Verbund mit seinen integrierten Wertschöpfungsketten. Dieser ermöglicht uns eine verlässliche, effiziente und CO2-optimierte Produktion und eröffnet Synergien bei der Entwicklung und Anwendung neuer Technologien oder dem Einsatz digitaler Lösungen. Zugleich bildet der Verbund die Basis, um den immer vielfältigeren Anforderungen unserer Kunden und Märkte mit einem differenzierten Angebot gerecht werden zu können.

Unsere Strategie ist es, vor Ort für lokale Märkte und damit nah an unseren Kunden zu produzieren. Zwischen 2024 und 2027 planen wir weltweite Investitionen in Höhe von 19,5 Milliarden €, um unsere Kapazitäten marktbezogen auszuweiten und die Verfügbarkeit, Effizienz und Flexibilität unserer Anlagen weiter zu erhöhen. Dabei wollen wir insbesondere vom starken Wachstum des Chemie­marktes in Asien profitieren (siehe Abschnitt „Portfolio“). Die globale Aufstellung unserer Produktion trägt zur regionalen Diversifizierung unserer Umsatz- und Ergebnisverteilung bei und ist damit Teil unseres Risikomanagements. Sie hilft uns, konjunkturelle Schwächen und fehlende Wachstumsperspektiven in einzelnen Märkten in der BASF-Gruppe auszugleichen. Derzeit gilt dies für Europa und ins­besondere Deutschland, wo sich im Vergleich zu anderen Regionen höhere Energiepreise und ein herausforderndes regulatorisches Umfeld negativ auf unsere Wettbewerbsfähigkeit und unser Wachstum auswirken.

Digitalisierung

Wir wollen die vielfältigen Wachstumspotenziale der Digitalisierung erschließen, die damit verbundenen Chancen im Sinne unserer Kunden ergreifen und unsere Wettbewerbsfähigkeit stärken. Hierzu fördern wir die digitalen Kompetenzen unserer Mitarbeitenden, kooperieren mit Partnern und verankern digitale Technologien und Arbeitsweisen fest in unserem Geschäft.

Durch die Digitalisierung unserer Anlagen und die systematische Auswertung von Daten können wir unsere Prozesse weiter auto­matisieren. Wir steuern damit die Kapazität, Verfügbarkeit und Effizienz unserer Anlagen den Marktgegebenheiten entsprechend aus­, etwa durch Simulation von Wertschöpfungsströmen innerhalb unserer Verbundstruktur oder durch vorausschauende Instand­haltung (Predictive Maintenance). Die Verknüpfung von Daten aus unterschiedlichen Quellen und der Einsatz künstlicher Intelligenz (KI) eröffnen uns zahlreiche Möglichkeiten, unsere Geschäfte effizienter zu steuern und unsere Abläufe zu verbessern, beispielsweise in der Logistik. Die Nutzung von KI unterstützt zudem unsere Transformation hin zu Klimaneutralität und Kreislaufwirtschaft, etwa durch die automatisierte Berechnung produktspezifischer CO2-Fußabdrücke oder die verbesserte Steuerung von Wertschöpfungsketten.

Die Kombination von Produkten, Services und digitalen Angeboten eröffnet zudem neue Geschäftsmodelle und Vorteile für unsere Kunden, etwa in der Automobil- und Körperpflegeindustrie oder der Landwirtschaft. Darüber hinaus können wir mithilfe der Digitalisierung unsere Innovationskraft weiter stärken. Im Jahr 2023 haben wir mit Quriosity einen neuen Supercomputer in Betrieb genommen, der deutlich leistungsfähiger als das gleichnamige Vorgängermodell ist. Gleichzeitig arbeiten wir an neuen Technologien wie dem Quantencomputing, etwa als Gründungsmitglied des „Quantum Technology and Application Consortium“ (QUTAC). Darüber hinaus bringen wir uns in weitere Digitalisierungsinitiativen wie etwa das Catena-X-Netzwerk ein. In diesem Umfeld ent­wickeln wir mit Partnern ein System zum standardisierten Datenaustausch in der automobilen Wertschöpfungskette. Durch eine einheitliche Berechnungslogik für den Product Carbon Footprint (PCF) helfen wir Lösungen zu entwickeln, die die CO2-Emissionen verringern können.

Portfolio

Wir richten unser Portfolio auf innovationsgetriebene Wachstumsfelder aus. Nach größeren Akquisitionen in den vergangenen Jahren (Batteriematerialien, technische Kunststoffe, Lösungen für die Landwirtschaft) planen wir unser Portfolio künftig durch kleinere, ergänzende Akquisitionen weiterzuentwickeln. Auf größere Devestitionen (Pigmente, Bauchemie, Papier- und Wasserchemikalien, Kaolinmineralien) in den Vorjahren folgte im Jahr 2023 die Ausgliederung des Geschäfts mit Abgaskatalysatoren und Edelmetall-Services in die eigenständige Einheit „BASF Environmental Catalyst and Metal Solutions“ (ECMS) sowie die Veräußerung des Produktionsstandorts für nickelbasierte Katalysatoren in De Meern/Niederlande an IQatalyst B.V. Darüber hinaus haben wir Ende 2023 gemeinsam mit LetterOne und Harbour Energy plc (Harbour) eine Vereinbarung zum Zusammenschluss der Geschäfte von Wintershall Dea und Harbour unterzeichnet. Danach sollen weite Teile des Explorations- und Produktionsgeschäfts von Wintershall Dea an Harbour übertragen werden – ein wichtiger Schritt, um unser angekündigtes strategisches Ziel einer Trennung vom Öl-und-Gas-Geschäft zu erreichen.

Gleichzeitig stärken wir mit Investitionen die Basis für unser organisches Wachstum. So haben wir 2023 in Nordamerika mit dem Bau der dritten Erweiterungsphase der Produktionsanlagen für MDI am Verbundstandort Geismar/Louisiana begonnen. Darüber hinaus evaluieren wir zusammen mit Yara die Entwicklung und den Bau einer Produktionsanlage für blaues Ammoniak1 mittels Abscheidung und Speicherung von Kohlendioxid (CCS) an der US-Golfküste. In Europa stärken wir am Standort Ludwigshafen mit zusätzlichen Anlagen für Menthol und Linalool, die im Jahr 2026 in Betrieb gehen sollen, unser Angebot an Riech- und Geschmacksstoffen. In Chalampé/Frankreich bauen wir eine neue Anlage für Hexamethylendiamin (HMD) und erweitern in Freiburg unsere Poly­amid–6.6-Produktion. Am Verbundstandort Antwerpen/Belgien haben wir 2023 einen erweiterten Komplex für Ethylenoxid und Ethylenoxid-Derivate in Betrieb genommen. Zudem entsteht dort bis 2024 eine neue World-Scale-Produktionsanlage für Alkylethanol­amine. Eine zentrale Rolle für unser zukünftiges Wachstum spielt der asiatische Markt. China ist mit einem Anteil von rund 50 % schon heute der weitaus größte Chemiemarkt weltweit und bestimmt maßgeblich die Entwicklung der globalen Chemieproduktion. Wir verfügen in Asien und insbesondere in China über eine starke Produktions-, Vertriebs- und Innovationsbasis, die wir weiter ausbauen. Größtes Projekt ist der neue Verbundstandort Zhanjiang in der südchinesischen Provinz Guangdong, den wir von Beginn an als Vorreiter für Nachhaltigkeit planen. Bei Fertigstellung wird er der drittgrößte Verbundstandort von BASF nach Ludwigshafen und Antwerpen sein. Die Umsetzung des Projekts läuft nach Plan. Nach einer Anlage für technische Kunst­stoffe im Jahr 2022 haben wir im Jahr 2023 eine Anlage zur Herstellung von thermoplastischen Polyurethanen in Betrieb genommen. Der Fokus in Zhanjiang liegt nun auf dem schrittweisen Aufbau der Verbundstruktur, beginnend mit der Errichtung eines Steamcrackers samt nachgelagerter Anlagen zur Herstellung von Petrochemikalien und Zwischenprodukten sowie Anlagen für Tenside und Citral. Zudem haben wir seit 2022 unseren gemeinsam mit Sinopec betriebenen Verbundstandort in Nanjing/China erweitert. Dort ist bis Ende 2023 eine neue tertiär-Butylacrylat-Anlage entstanden und wir haben die Produktions­kapazitäten für mehrere Produkte der Unternehmensbereiche Petrochemicals und Intermediates erweitert.

Wichtige Meilensteine haben wir im Jahr 2023 zudem in unserem globalen Geschäft mit Batteriematerialien und Batterierecycling erreicht. Diese umfassen Investitionen zur Erhöhung unserer Produktionskapazitäten sowie zum Aufbau innovativer Recyclingkonzepte in den drei Schlüsselregionen Asien, Nordamerika und Europa: Im Juni 2023 haben wir am Standort Schwarzheide/Deutschland Europas erstes gemeinsames Zentrum für Batteriematerialproduktion und Batterie­recycling 2 eröffnet. An unserem US-amerikanischen Standort Battle Creek/Michigan bieten wir ab 2024 Kathodenmaterialien aus recycelten Metallen in kommerziellem Maßstab an. Darüber hinaus erweitern wir derzeit die Kapazität für Kathodenmaterialien von BASF Shanshan Battery Materials Co., Ltd. in China und nehmen die neuen Produktionslinien an den Standorten Changsha und Shizuishan schrittweise in Betrieb. In Onoda/Japan laufen seit Ende 2022 Arbeiten zur Erweiterung der Produktionskapazitäten für Kathodenmaterialien der BASF TODA Battery Materials LLC. Die Inbetriebnahme ist für die zweite Jahreshälfte 2024 vorgesehen.

Mitarbeitende

Unsere Mitarbeitenden sind entscheidend für den Erfolg von BASF. Deshalb legen wir Wert auf ein attraktives Gesamtangebot und ein inspirierendes Arbeitsumfeld, in dem sie ihre individuellen Talente entfalten, sich weiterentwickeln und im Team ihre bestmöglichen Leistungen erbringen können. Für eine noch leistungsstärkere Organisation verfolgen wir drei Schwerpunkte: Empowerment (Befähigung), Differenzierung sowie Vereinfachung von Strukturen und Prozessen. Zugleich fördern und fordern wir eine Führungskultur, die unsere Mitarbeitenden in die Lage versetzt, schnell, effizient und lösungsorientiert auf die Bedürfnisse unserer Kunden einzugehen. Wir schätzen die Vielfalt von Menschen, Meinungen und Erfahrungen als wichtige Voraussetzung für Kreativität und Innovation. Wir fördern außergewöhnliche Ideen, unterstützen unsere Mitarbeitenden bei deren Umsetzung und lernen aus Fehlern. Basis dafür ist eine offene Feedback- und Führungskultur, die auf gegenseitigem Vertrauen, Respekt und Leistungsbereitschaft beruht.

1 Blaues Ammoniak wird mithilfe der Technologie der Kohlenstoffabscheidung und -speicherung (CCS) hergestellt, um CO2-Emissionen aus dem Produktionsprozess zu reduzieren. Es ist identisch zu konventionell hergestelltem Ammoniak.

2 Unsere Investitions- und Forschungsaktivitäten in Schwarzheide und Ludwigshafen werden durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz und das Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Energie des Landes Brandenburg im Rahmen des IPCEI „Batteriezellfertigung“ gefördert (Förderkennzeichen 16BZF101A/B).

Wertschöpfungskette
Als Wertschöpfungskette wird die Aufeinanderfolge von Veredlungsschritten im Produktionsprozess bezeichnet, angefangen bei den Rohstoffen über verschiedene Zwischenstufen wie Transport und Produktion bis zum fertigen Endprodukt.

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