Prognose, Chancen und Risiken der BASF SE

Ergebnisprognose

Die BASF SE unterstellt in ihrer Prognose im Wesentlichen die gleichen Annahmen zur Entwicklung der weltwirtschaftlichen Rahmenbedingungen wie die BASF-Gruppe.

Unter Berücksichtigung dieser Annahmen erwarten wir im Jahr 2024 im Vergleich zum Vorjahr eine deutliche Verbesserung des Ergebnisses der Betriebstätigkeit. Im Jahr 2023 belasteten eine niedrige Anlagenauslastung, außerplanmäßige Abschreibungen auf immaterielle Vermögensgegenstände und Sachanlagen sowie eine einmalige Kostenübernahme von einer Gruppengesellschaft das Ergebnis der Betriebstätigkeit. Zudem führte die andauernde Inflation zu hohen Aufwendungen bei den Pensionsverpflichtungen. Wir erwarten, dass sich die Einmaleffekte im Jahr 2024 nicht wiederholen.

Chancen und Risiken, Risikomanagementsystem

Die BASF SE unterliegt grundsätzlich den gleichen Chancen und Risiken wie die BASF-Gruppe.

Das interne Kontroll- und Risikomanagementsystem der BASF SE im Hinblick auf den Rechnungslegungsprozess (§ 289 Abs. 4 HGB) basiert auf einer einheitlichen Bilanzierungsrichtlinie, die neben den anzuwendenden Bilanzierungsvorschriften auch die wesentlichen Prozesse und Termine gruppenweit festlegt. Für die konzerninternen Abstimmungen und übrigen Abschlussarbeiten bestehen verbindliche Anweisungen. Zur Abbildung der buchhalterischen Vorgänge wird eine Standardsoftware eingesetzt, wobei die jeweiligen Zugriffsberechtigungen der Beteiligten eindeutig geregelt sind. Die Erstellung des Jahresabschlusses und Teile der Angaben zur BASF SE nach HGB im zusammengefassten Lagebericht erfolgen durch die Facheinheit im Bereich Global Business Services.